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Reality Shift - an experimental clash

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Auflagen werden tägliche Live-Videos ab 17 Uhr auf Instagram zu sehen sein. www.instagram.com/@polysense_art_collective

Artists involved:
Colours & Dollars/ Riako Napitupulu (performance)
www.instagram.com/@coloursndollars
Diana Juneck (photography)
www.instagram.com/@diana_juneckartist
dvdv (music, painting)
www.instagram.com/@dvvvdvvv
el kamprettoz/ Dhomas (visual art, music)
www.instagram.com/@el_kamprettoz
Evgeny Khlebnikov (animation, painting)
www.instagram.com/@yamyatayamyata
Irene Accardo (performance)
www.instagram.com/@alanissmithee
Maja Neuhaus (painting)
www.instagram.com/@neuhaus_maja
Ghaliz filkhair Haris (technical support)
All belonging to www.instagram.com/@polysense_art_collective

Reality Shift - an experimental clash
Ich produziere. Durch meine Berührung, meinen Kontakt, meine Bewegung verändere ich den mich umgebenden Raum. Der veränderte Raum wirkt auf mich zurück. Er hinterlässt Spuren in meiner subjektiven Wahrnehmung.
Wie produziere ich Subjektivität? Wo sind meine Grenzen innerhalb des Ganzen?
In diesen Prozess der Verwandlung und Verhandlung von Raum, Subjekt und Gruppe tauchen die Künstler*innen vom polysense-art-Kollektiv für eine Woche Artist in Residence im white cube der Galerie erstererster ein. Die Galerie ist gemeinsamer künstlerischer Ausgangspunkt.
Sie nutzen ihre Kommunikationsformen aus Performance, Fotografie- und Videokunst, Malerei, Grafik und Musik, um in Interaktion zu treten - zu sich selbst, zur Gruppe und zum Raum. Sozial-politische Praktiken und die Verwandlung der eigenen Subjektivität im physischen und im mentalen Raum werden erlebbar. Die Nutzung des virtuellen Raums erweitert diesen experimentellen Austausch.
Der Galerieraum erstererster wird zu einem Ort der Auseinandersetzung mit Raum und Zeit, Raum und Grenze, Raum und Bewegung, Raum und Bild.
Das Kennenlernen an diesem gemeinsamen Ort, die Beziehungsgestaltung an den fragilen Raumgrenzen sowie die Konstruktion und Dekonstruktion von Wahrnehmungsräumen werden dokumentiert und in einer Finissage sichtbar gemacht.
Besucher*innen sind herzlich und ausdrücklich eingeladen den Prozess der Verwandlung und Verhandlung von Raum, Subjekt und Gruppe zu erleben und mitzugestalten.
Wo sind deine Grenzen innerhalb des Ganzen?